Einladung zur 15.Fachschaftssitzung (Legislatur 2022_2023)

  • Liebe Fachschaftsvertreter und Kommilitonen der TH Köln, hiermit lade ich euch am Donnerstag, dem 17.08.2023 um 18:00 Uhr zur 15.Fachschaftssitzung der Legislatur 22/23 ein.

    Die Sitzung findet hybrid statt. Das bedeutet, dass ihr an der Präsenzsitzung auf der Klausurtagung oder über Discord von zu Hause aus teilnehmen könnt.

    Schaltet bitte alle (sofern vorhanden) eure Kameras an. So können wir eine etwas persönlichere Sitzung haben.

    Hier der Link dazu: https://discord.com/channels/4…63850/1089938766791196773

    Vorschläge für die Tagesordnung an den Vorsitz oder unter den Thread.


    Entschuldigt:

    Jonas Notzon

    Dennis Neumann

    Yigi


    Vorläufige Tagesordnung:

    90 min -> 1:30 h

    1. Regularien | 10 min
      1. Protokollführung
      2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
      3. Abstimmung alter Protokolle
    2. Personalien
    3. Finanzen | 0 min
    4. Sprachlernzentrum | 15 min
    5. Bücherschrank | 10 min
    6. Leseclub | 10 min
    7. Sport | 15 min
    8. Inter* Inclusive Pride Flagge | 20 min
    9. Berichte | 0 min
    10. Sonstiges | 5 min
    11. Nächste Sitzung | 5 min
  • Hi,


    ich habe zwei Themen, die ich gerne ansprechen möchte.


    1. Sprachlernzentrum

    Haben wir noch Angebote vor Ort? Eine zeitlang war das auf der Homepage einsehbar. Zwar ziemlich versteckt, aber dennoch einsehbar. Das Angebot war im Vergleich zu Köln natürlich abgespeckt. Mein Eindruck ist, dass seit Covid-19 nur noch Speexx angeboten wird. Außer man studiert mehrpsrachige Kommunikation. Dann hat man deutlich mehr zur Auswahl. Sprachen, die (leider) nicht in Speexx vorkommen. Wurde jetzt angesprochen, ob wir noch Sprachkurse vor Ort haben. Angefragt war Englisch. Ich selbst bin nun auch bei Speexx und finde es eher mühselig und fände eine vor Ort Lösung ebenfalls viel besser.


    2. Bücherschrank / Leseclub

    Bei der Sporttagung kam zwei weiteren Personen und mir die Idee, dass man vielleicht eine Art Leseclub gründen könnte. Das Interesse war zumindest da. Und wenn ich mich recht erinnere, hieß es mal, dass wir im Ferchau-Gebäude einen Raum haben, der immer offen sein sollte und dass dort eine Couch steht. Dieser Raum böte sich für Treffen an (habe den Raum allerdings noch nie live gesehen, bisher nur davon gehört). Vielleicht könnte man in dem Raum, wenn der Platz es zulässt, auch ein Regal stellen und eine Art Bücherschrank dort etablieren. Bücher, die man nicht mehr lesen mag, dort ablegen und ggf. durch ein anderes aus dem Regal tauschen.

  • Moin,

    ich bin im Urlaub und melde mich daher ab. ABER:


    Gerade in Hinblick auf massiven Rückschritt in der Thematik Weltweit würde ich gerne anregen in unserem Raum eine Inter* Inclusive Pride Flagge aufzuhängen um uns in der Thematik zu positionieren: https://csd-deutschland.de/flaggenlexikon/

    Möchte da jetzt noch keine Angebote raussuchen raussuchen, ihr könnt gerne mal diskutieren. Ich fänds sinnvoll.

    Bin für die Inter* Inclusive Pride Flag. Ansonsten die Progress-Flag.

    Bin aber ansonsten auch nicht da bei der Sitzung

  • Würde gern nochmal über Sport reden.

    Die Stadt hat leider keine freien Hallenzeiten mehr. Deswegen sind wir wohl auf die Kooperation von bestehenden Sportvereinen und die Integration in deren Sportangebote angewiesen. Ich hab hierfür schon eine Idee zur Ausgestaltung der Kooperation die auch eine finanzielle Förderungen beinhaltet.


    Die Idee ist Sportvereine zu finden die bereit sind das wir sie und ihre Angebote in einem Sportprogramm listen. Nach Möglichkeit sollten sich die regelmäßig Teilnehmenden studierenden in Hochschulgruppen zusammenfinden um das Angebot am Campus zu repräsentieren (Ansprechbar für Neue, Stand bei Infoveranstaltungen, Aktive Ansprache von potenziell Interessierten, Kontakt zu Fachschaft, Unterstützung der Fachschaft bei Weiterentwicklung des Sportangebots) und die Belange der Studierenden im Verein zu vertreten (Beratung bei Weiterentwicklung des Sportangebots, Ansprechbar für Kontakt zur Studierendenschaft, Organisation speziell studentischer Angebote) ähnlich der Jugend Abteilungen, bzw. als Teil dieser(?). Sie sollen Mittel- und Langfristig das Verbindungselement zwischen Hochschule und den Vereinen bilden.


    Unterstützt werden soll das durch eine finanzielle Förderung aus dem Sport-Topf den uns das StuPa bereitgestellt hat. Hierbei kommen grundlegend zwei Varianten der Förderung in Frage die miteinander kombiniert werden können. Die Angebots und die Nachfrage Förderung.

    Bei der Angebotsförderung würden wir gezielt finanzielle Förderungen an Vereine für den Aufbau von bestimmten Sportangeboten geben, z.B. die Erweiterung des Judo-Angebots von 30 potenziellen Teilnehmenden auf 50. Hier wären einmalige Zahlungen in variabler Höhe vorstellbar die die Vereine bei den notwendigen Investitionen zur Schaffung/Ausbau des Angebots unterstützen, wie das Ausbilden neuer Trainer_innen und das Anschaffen neuer Sportgeräte. Diese Art der Förderung ist auch für die Unterstützung bei notwendigen Modernisierungen von Angeboten denkbar. Die Förderung könnte auch jeweilig bei Bedarf um Nebenkriterien ergänzt werden, z.B. das min. 50% der so geförderten neuen Ausbildungen für Trainer_innen Studierenden der Fachschaft zugute kommen müssen und für diese eine Aufwandsentschädigung von min. X€ die Stunde anfallen muss. So könnte studentisches Ehrenamt und Nebenerwerb gefördert werden. Dies stellt dabei aber eine Entwicklungsoption lediglich eine Entwicklungsoption dar und wäre von Fall zu Fall zu bewerten.
    Im Falle der Nachfrage Förderung würden wir die Mitgliedschaft von Studierenden in den Vereinen finanziell Fördern. Hierfür könnten wir den Vereinen für jede Studierende Person der Fachschaft GM die Mitglied bei ihnen ist eine Summe X, z.B. 10 Euro, pro Semester geben, wenn diese im Gegenzug einen Mitgliedsbeitrag für Studierende der Fachschaft GM einrichten der min. um die geförderte Summe günstiger ist. Hierbei könnten wir auch auf die Einrichtung eines Mitgliedsbeitrags pro Semester als alternative zum Jahresbeitrag hinwirken um die Mitgliedschaft von Studierenden attraktiver zu gestalten. Um das Umzusetzen könnten wir am Anfang jedes Semesters eine Vorzahlung an die Vereine leisten, basierend auf einer Schätzung der erwarteten studentischen Mitglieder der Fachschaft GM im jeweiligen Verein unterstützt von etwaigen Mitgliedszahlen aus dem vorherigen Semester. Am Ende des Semesters könnten wir dann basierend auf den tatsächlich erreichten studentischen Mitgliedern der Fachschaft GM zu einem Stichtag oder im Durchschnitt über den betrachteten Zeitraum eine Nachzahlung oder Rückforderung vornehmen. Um dies zu realisieren müssten die Vereine uns die persönlichen Daten zur Identifikation der bei ihnen als studierende der Fachschaft GM gemeldeten Mitglieder übermitteln, so dass wir überprüfen können ob diese Immatrikuliert und der Fachschaft GM zugeordnet sind. Eventuell müssten die Sportvereine auch die Matrikelnummer miterfassen.


    Die Nachfrage Förderung ist die verwaltungstechnisch Aufwändigere der beiden Förderungen. Gleichzeitig fördert sie die studentische Teilhabe an den Sportvereinen in besonderen Maß, da sie die persönlichen Kosten je studierender Person reduziert. So werden Studierende mit geringeren Einkommen relativ betrachtet auch mehr gefördert, als solche mit höheren Einkommen. Sie stellt auch eine gute Methode da um eine kontinuierliche Datenbasis zur Entwicklung des studentischen Sports in unserer Fachschaft, auch ohne diese Daten über die Bestätigung der Förderung hinaus personenbezogen zu verarbeiten. Wir würden in regelmäßigen Abständen Zahlen erhalten welche Vereine bei den Studierenden wie stark nachgefragt sind. Diese Daten könnten dann zur Weiterentwicklung des studentischen Sports genutzt werden.
    Angebots Förderung ist vor allem geeignet um neue Angebote zu schaffen, weiterzuentwickeln oder zu modernisieren. Hier steht die Förderung am Anfang fest. So wird den Sportvereinen eine Teil der Investitionslast abgenommen und die Investition so erleichtert. Durch die so entstehende Erleichterung der Investition werden Anreize/Steuerimpulse gesetzt die lenkend auf die Angebotsentwicklung eingreifen. In seiner Grundfassung hat es einen recht geringen Verwaltungsaufwand. Durch Nebenkriterien kann der verwaltungstechnische Aufwand, durch Kontrolle der Einhaltung der Kriterien, aber steigen. Zugleich stellt die Angebots Förderung, im Gegensatz zur Nachfrage Förderung, eine Top-Down orientierte Förderung dar, da hier die Steuerimpulse von einer zentralen Institution (Fachschaftsrat/Vorstand/Sport Referat) festgelegt werden. Auch entstehen keine Daten auf deren Grundlage die bisher getroffenen politischen Entscheidungen bewertet werden können.
    Ich spreche mich dafür aus beide Ansätze ergänzend zu Verwenden, hier jedoch nach Möglichkeit die Nachfrage Förderung leicht zu priorisieren, z.B. 40% zu 60% der Mittel. Auch würde ich die Teilnahme an der Nachfrage Förderung zur Voraussetzung machen, damit Vereine an der Angebots Förderung teilnehmen können. Denn durch die Nachfrage Förderung erhalten wird die Möglichkeit die Sportvereine für Studierende attraktiver zu machen (Semesterbeitrag anstatt Jahresbeitrag, Vergünstigte Mitgliedschaft) und wir erhalten die notwendigen Zahlen um den Erfolg unserer Sportpolitik zu bewerten. Auf deren Grundlage wir überhaupt weitere Angebots Förderungen entwickeln sollten.